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Swinging Sautoirs & Manschettenuhren

Um die Entwicklung der wertvollsten Schmuckuhren von Piaget zu verstehen, müssen wir bis in das Jahr 1957 zurückgehen, als das ultraflache, mechanische Uhrwerk 9P mit Handaufzug geboren wurde.

Das berühmte Uhrwerk war revolutionär, doch die Entscheidung, es ausschließlich in Edelmetallen zu verbauen, sollte die Maison auf den Weg bringen, unnachahmlich und gekonnt Haute Horlogerie und Haute Joaillerie zu verbinden.

Ende der 1960er gründete Valentin Piaget sein eigenes Kreativstudio, in dem er Designer beschäftigte, die eher aus der Schmuckbranche stammten als aus der Uhrmacherei. Die Designer wurden aufgefordert, nach Paris zu reisen und sich von den neuesten Couture-Modenschauen inspirieren zu lassen. Ihre Entwürfe zeichneten sie anschließend direkt auf die Bilder in Modemagazinen.

Auf dem Fundament der hauseigenen Teams von Goldschmieden, Juwelieren und Graveuren sowie der eigenen Goldgießerei in Genf entstand die Vision der Maison für Schmuckuhren.

Swinging Sautoirs

1969 wurde Piaget zu einer Legende. Mit der Einführung der Kollektion „21st Century“ überraschte die Marke die Uhrenwelt. Es handelte sich um eine Kollektion, die nur aus Halsketten- und Manschettenuhren bestand. Es war ein Manifest, eine Revolution. Es war eine neue Art, die Zeit zu lesen. Sie wurden als Halsketten oder Gürtel getragen und schwangen beim Schlendern von einer Seite zur anderen, weswegen sie auch als Swinging Sautoirs bekannt wurden.

Die spektakulären Uhren der Kollektion 21st Century wurden in der Presse als die Uhren „der internationalen Elite“ gefeiert. Sie katapultierten Piaget in eine ganz eigene Liga. Die Piaget Society entstand, in der eine zukunftsorientierte Kundschaft aus dem glamourösen, wohlhabenden Jetset jener Zeit eine Maison der anderen Art feierte. 

Manschettenuhren

1969 wurde auch die Manschettenuhr eingeführt. Ein kühner Stil, der in Bezug auf Größe und Materialien immer überschwänglicher und extravaganter wurde: tiefe Manschetten mit grafischen Golddurchbrüchen, stark strukturierte Goldarmbänder und farbenfrohe Zifferblätter.

Im Jahr 2023 würdigte der Grand Prix d‘Horlogerie de Genève diese emblematische Manschettenuhr in der Kategorie Damen und somit das Savoir-faire und die kühne Kreativität von Piaget.

Das charakteristische ovale Zifferblatt ist halb verdeckt, sodass die Goldgravur des Armbands über das Gehäuse und das ornamentale Zifferblatt zu wachsen scheint. Jede Manschette ist mit verschiedenen Mustern und Texturen handgraviert, die die Handwerks- und Gravierkunst von Piaget und seine Hingabe an die Métiers d‘Or unterstreichen.

Unsere Kreationen

ESSENCE OF EXTRALEGANZA
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